Es kann sein, dass Ihr für Eure Aktion Dinge benötigt, für die das Geld in Eurem Pro­jekt nicht mehr reicht. Das muss kein Prob­lem sein. Es gibt ver­schiedene Möglichkeit­en, um zusät­zlich­es Geld für Euer Pro­jekt zu bekommen:

    • Eigene Ein­nah­men: Um Geld für Euer Pro­jekt zu sam­meln, kön­nt Ihr zum Beispiel Snacks oder Getränke bei Ver­anstal­tun­gen verkaufen. Mit diesem Geld kön­nt Ihr dann Dinge für Eure Aktion bezahlen. Wichtig ist, dass Ihr gut fes­thal­tet wer wieviel zum Beispiel für Zutat­en aus­geben hat und dass diese Per­son das Geld auch wiederbekommt.
    • Spenden: Eine Spende heißt, dass Euch jemand Geld, Gegen­stände oder Arbeit­szeit gibt, weil er Eure Idee toll find­et. Das kön­nen natür­lich Fam­i­lie und Freund*innen sein, aber auch Politiker*innen, Künstler*innen, Sportler*innen und ganz nor­male Men­schen aus Eurem Ort. Möglich sind Spenden auch für Fir­men. Für Spenden ist ein gemein­nütziger Vere­in oder eine ähn­liche Organ­i­sa­tion beson­ders wichtig. Nur sie kön­nen näm­lich eine Spenden­quit­tung ausstellen. Diese ist für die Spender*innen sehr inter­es­sant, weil sie einen Teil von dem gespende­ten Geld in ihrer Steuer­erk­lärung angeben und dann vom Finan­zamt zurück­bekom­men kön­nen. Wenn Ihr selb­st keinen Vere­in habt, sucht Euch eine*n Partner*in: Die Spenden gehen dort auf das Kon­to, der*die Spender*in erhält die Spenden­quit­tung und der*die Part­ner* in reicht Euch die Spenden weit­er oder kauft damit die Dinge für Euch ein, die Ihr für Euer Pro­jekt braucht.
    • Spon­sor­ing: Im Unter­schied zu ein­er Spende bedeutet Spon­sor­ing meis­tens eine Gegen­leis­tung. Ihr müsst Euch also über­legen, was Ihr einer*einem Sponsor*in, in der Regel also Fir­men, anbi­eten kön­nt. Ganz häu­fig ist das eine Werbe­möglichkeit, zum Beispiel durch Ban­ner oder einen eige­nen Stand. Spon­sor­ing beruht auf Ver­trauen – und auf gemein­samen Zielen.